(geb. 1972) Wilhelmshaven
1996
- 1999 Ausbildung
zur Steinmetzin
1999 – 2006 Studium der Bildenden Kunst (Schwerpunkt Bildhauerei), Meisterschülerin von Prof. Bernhard Garbert, FH Hannover
2003 Erasmus-Semester an der école supérieure des beaux-arts Le Mans, Frankreich
2008 – 2011 Lehrauftrag für künstlerisches Arbeiten/künstlerische Grundlagen an der Fakultät Design und Medien
seit 2011 Künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin der Leibniz Universität Hannover, Fakultät Architektur und Landschaft, Abteilung ExMo (Experimentelles Modellieren und Gestalten)
Preise, Stipendien, Förderung:
2007 und 2010: Stipendium des Künstlerguts Prösitz, Sachsen
2008: Projektförderung „Stelzenbunker“ durch die Stiftung Kunstfonds, Ostfriesische Landschaft, Niedersächsische Lottostiftung, VR-Stiftung zusammen mit B. Eisfeld und G. Taplick
2000: 1.Platz im Wettbewerb für eine Bronzeplastik, Niedersächsisches Innenministerium
Hannover
Skulptur, Holzschnitt und Cyanotypie
Ausstellung:
11. Oktober bis 15. November 2020
im Kunsthaus Norden mit Verlängerung
Öffnungszeiten: dienstags - freitags: 15 - 18
Uhr, samstags und sonntags: 11 - 13 Uhr
19. bis 21. März, 26. bis 28. März und 2. bis 5. April 2021
Terminbuchung erforderlich!
Wir können Ihre Anmeldung nur während der Öffnungszeiten entgegennehmen:
Fr 15-18 Uhr; Sa/So/feiertags 11-13 Uhr
Tel. 04931-959079
auch kurzfristig buchbar!
Vernissage: Sonntag, den 11. Oktober 2021 um 11:30 Uhr
Begrüßung
und Einführung entfallen.
Das Kunsthaus ist am Eröffnungstag von 11:30 bis 15:30
geöffnet.
Zugang unter Corona-Etikette.
Die Künstlein ist anwesend.
gefördert von
"Imke Rathert untersucht wie eine Forschungsreisende Strukturen und Formen der Flora und Fauna. Sie tut dies mit unterschiedlichsten künstlerischen Techniken: Sie zeigt Holzschnitte auf Papier, arbeitet mit Cyanotypien und sie vergrößert Pflanzen und kleinste Lebewesen auf ihr Tausendfaches. In ihrer Arbeit überträgt sie die Untersuchungsobjekte in Materialien, die man aus ganz anderen Zusammenhängen kennt. Und plötzlich reibt man sich verwundert die Augen, wenn man entdeckt, was in einer schnöden Tüte Weingummi so kreucht und fleucht. Mit absoluter Akribie und großer Detailliebe widmet sich Imke Rathert der künstlerischen Auseinandersetzung und macht bewusst, dass das, was uns umgibt Phantastisches bereithält. Egal, ob es sich um eine Schildkröte oder um Mikroplankton handelt, alle Motive werden mit derselben Wertschätzung behandelt. Die Künstlerin schafft mit ihren Arbeiten wundersame Welten, die staunend machen und uns verzaubert zurücklassen.“ Vera Burmester