(geb. 1960) Hamburg
1982 – 86
Freie Kunst, Hochschule für bildende Künste, Hamburg
Malerei bei Gotthard Graubner
2016
Stipendium Stiftung Kunstfonds Bonn
2017
Henry Kahnweiler Preis 2017 -Arbeiten auf Papier- Shortlist
mehr Informationen auf der
Homepage de Künstlerin
Hamburg
Tuschen
Ausstellung:
23. August bis 4. Oktober 2020 im Kunsthaus Norden
Öffnungszeiten: dienstags - freitags: 15 - 18
Uhr, samstags und sonntags: 11 - 13 Uhr
Vernissage: Sonntag, den 23.August 2020 ab 11:30 Uhr
Begrüßung und Einführung entfallen.
Das Kunsthaus ist am Eröffnungstag von 11:30 bis 15:30 geöffnet. Zugang unter Corona-Etikette.
Die Künstlein ist anwesend.
Esther Nauseds Arbeiten auf Papier sind Konstruktion und
freier prozesshafter Entwurf zugleich. Grundthema ist der Raum und die
Bildtiefe. Es entstehen keine konkreten Räume, ihre Arbeiten
bleiben ungegenständlich. Ohne konkrete Vorstellung beginnt
sie mit dem intuitiven Auftrag von wässrigen, meist
waagerechten und senkrechten Bahnen auf das Papier und schafft damit
die formalen Voraussetzungen zur
Entstehung von Räumlichkeit. In einem zweiten Schritt arbeitet
Esther Naused mit schwarzer Tusche in diese Bahnen hinein. Es entstehen
Durchblicke, Spiegelungen, Horizonte, fließende
Oberflächen oder feste
Strukturen. Mal sind es dynamische Formationen, mal stille, fast sanfte
Kompositionen und immer spielt das Licht eine entscheidende Rolle.
Esther Naused studierte Freie Kunst an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. 2016 erhielt sie das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn und hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und Japan.