(geb. 1951) Bremen
Ausbildung bei Marie Meyer-Glaeseker, Oldenburg
Lindemann lebt und arbeitet in Oldenburg (Oldbg.)
Oldenburg
Malerei
Ausstellung:
7. Mai bis 18. Juni 2017
im Kunsthaus Norden
Öffnungszeiten: dienstags - freitags: 15 - 18
Uhr, samstags und sonntags: 11 - 13 Uhr
Vernissage: Sonntag, den 7. Mai 2017 um 11:30 Uhr
Begrüßung:
Kerstin Kolbe, Kunstverein Norden
Einführung: Luisa
Jansen, Kunstwissenschaftlerin, Oldenburg
„Malen heißt für mich – in Beziehung treten zur Welt, den reflexhaften, begrifflich determinierten Umgang mit der Welt aufbrechen. Beim Malen gibt es einen Moment, in dem sich das latente Bild verselbstständigt. Die Farbe emanzipiert sich sozusagen von ihrem Tubendasein, die Farbflecken lösen sich auf und kristallisieren zu einem zweidimensionalen Gegenstand. Der Riss zwischen innen und außen, Funktion und Kontemplation wird kurzgeschlossen und der Funke springt über.“ Der Künstler setzt alltägliche Objekte unprätentiös und manchmal auch etwas surreal in Szene. Seine gegenständlichen Malereien laden immer wieder zum Betrachten und Nachdenken ein. Was ist wohl in dem Glas? Was denkt sich die Dohle gerade?
Helmut Lindemann wurde 1951 in Bremen geboren. Nach diversen wenig erfolgreichen Studien in Freiburg und Berlin, bekam er eine solide künstlerische Ausbildung bei der Oldenburger Malerin Marie Meyer-Glaeseker. Hier fand er die Muße und Bestätigung, um seine gegenständliche Feinmalerei zu entwickeln. So blieb er in Oldenburg, wo er bis heute lebt und arbeitet.